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Andere Publikationen

 

Kuhfutter: Das Comeback der Futterrübe

 

Abstract:

Die Futterrübe führte in den letzten Jahren eher ein Stiefkindleben bei der Fütterung von Milchkühen. Nicht zuletzt wohl auch deshalb, weil Studien einen Rückgang in der Milchleistung feststellten. Doch wie bei vielen Dingen gilt auch für die Futterrübe das richtige Maß zu finden. Maissilage galt bisher in der modernen Fütterung als die beste Variante. Doch abgesehen von hohen Lagerkapazitäten lässt das energiereiche Futter Milchkühe auch leichter verfetten. Landwirte, die vor allem mit Letzterem ein Problem hatten, konnten nach der Umstellung auf die alte Futterrübe positive Erfolge verzeichnen. Besteht der Hauptanteil des Futters aus der proteinarmen Futterrübe ist tatsächlich ein deutlicher Rückgang der Milchleistung zu erkennen. Allerdings steigt der Fettgehalt der Milch ebenso ersichtlich. Hier hat der Milchbauer nun die Wahl, welche Prioritäten er setzen möchte - mehr Milch, oder weniger Milch mit höheren Fettgehalt. Letzteres dürfte in erster Linie für Bauern mit direkter Weiterverarbeitung der Milch z.B. zu Käse interessant sein. Geht es allerdings in erster Linie um die Milchleistung, wird empfohlen, den Rübenanteil nicht über 15 % im Gesamtfutter steigen zu lassen. Landwirte, die sich zumindest teilweise von der konventionellen Silagefütterung trennen möchten, finden in der traditionellen Futterrübe eine echte Alternative. Die Website www.agrarnetz.com hat Futtersorten genauer unter die Lupe genommen und bietet hilfreiche Informationen zu den Klassikern und Alternativen

Frei verfügbar unter: http://www.agrarnetz.com/files/ebooks/milchkuehe.pdf (400 KB)